Wann schreibt man das Dehnungs-h?
- Bei lang gesprochenen Selbstlauten wird oft ein Dehnungs-h eingesetzt.
- Es wird auch stummes h genannt, weil es im Wort nicht zu hören ist.
- Es kann die Selbstlaute a, e, o und u verlängern.
- Es kann auch nach einem i kommen, jedoch nur bei manchen Pronomen (ihm, ihn, ihr, ihnen, ihren, ihre, ihrer).
- Das Dehnungs-h kommt nur vor den Mitlauten l, m, n und r vor.
Beispiele
- Dehnungs-h vor l: Höhle, Mühle, fehlen, kühl …
- Dehnungs-h vor m: nehmen, Rahmen, zahm, Lehm …
- Dehnungs-h vor n: Sahne, zehn, dehnen, Huhn, Sohn …
- Dehnungs-h vor r: mehr, fahren, während, bohren …
Achtung: Verwechsle das Dehnungs-h nicht mit dem silbentrennenden h, das wir mit aussprechen.