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In vielen Wörtern gibt es Stellen, die anders geschrieben werden, als man zuerst vermuten würde. Es kann helfen, diese schwierigen Stellen in Wörtern zu markieren.
Schwierige Stellen in einem Wort erkennen
- Mit schwierigen Stellen sind Besonderheiten oder Abweichungen zu dem gemeint, was bisher in der Schule gelernt wurde.
- Falls du das erste Mal über ein Wort mit Qu stolperst, obwohl du ein „kw erwartet hast oder ein „st“ anstelle eines vermuteten „scht“ liest, wären dies Stellen, die eine besondere Aufmerksamkeit benötigen.
- Oft sind also Stellen gemeint, wo etwas anders geschrieben wird, als man es sprechen würde.
- Indem du sie unterstreichst oder mit einem Leuchtstift markierst, kannst du dir diese Schreibweise besser einprägen.
Typische „schwierige Stellen“ sind zum Beispiel:
- Buchstabenverbindungen (sp, st, qu, ch, ng …)
→ Spaziergang, stehen, quaken, China, singen
- Endungen (er, en, el)
→ Vater, bauen, Igel
- Doppelvokale (aa, ee, oo, selten auch uu und ii)
→ Saal, See, Moor, Individuum, Hawaii
- Dehnungen (ie, ih, oh, uh, eh, ah …)
→ viel, ihm, bohren, Uhr, Zeh, Wahl
- Schärfungen (ck, tz, tt, mm, nn, ss, rr, pp, ll …)
→ backen, Katze, Bett, Hammer, Pfanne, essen, Gitarre, doppelt, fallen
- Schreibungen in Fremdwörtern (ph, zz, gh, th …)
→ Photographie, Pizza, Spaghetti, Thunfisch